Weitere Entscheidung unten: BFH, 29.10.2004

Rechtsprechung
   BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03   

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https://dejure.org/2004,8847
BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03 (https://dejure.org/2004,8847)
BFH, Entscheidung vom 02.11.2004 - IV B 32/03 (https://dejure.org/2004,8847)
BFH, Entscheidung vom 02. November 2004 - IV B 32/03 (https://dejure.org/2004,8847)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2
    Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.; grundsätzliche Bedeutung

  • datenbank.nwb.de

    Revisionszulassung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bei Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 377
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 13/95

    1. Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung vor § 15 Abs. 1 Nr. 2

    Auszug aus BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) weicht vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. April 1996 VIII R 13/95 (BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325) ab und beruht auf dieser Abweichung.

    Auf S. 6 der Urteilsreinschrift stellt das FG anhand eines (nicht als solches gekennzeichneten) Zitats aus dem BFH-Urteil in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325 dar, warum bei der Vermietung durch die zu einer vermögensverwaltenden GbR zusammengeschlossenen Gesellschafter die vermieteten Grundstücke Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter bei der nutzenden gewerblichen Mitunternehmerschaft darstellen.

    Dieses Ergebnis widerspricht dem BFH-Urteil in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325.

    Allerdings hat das FG angenommen, die Gesellschafter der Klägerin hätten sich zur Vermietung der Grundstücke nicht --wie im Fall des BFH-Urteils in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325-- zu einer Personengesellschaft (GbR) zusammengeschlossen, sondern den Grundbesitz als Bruchteilsgemeinschaft an die Klägerin vermietet.

    Wäre es nicht in der vorstehend beschriebenen Weise vom BFH-Urteil in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325 abgewichen, hätte es die Frage beantworten müssen, ob die im BFH-Urteil in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325 aufgestellten Grundsätze auch dann gelten, wenn es sich bei dem Besitzunternehmen nicht --wie in dem vom BFH entschiedenen Fall-- um eine Personengesellschaft, sondern um eine Bruchteilsgemeinschaft handelt.

    Denn die Klägerin rügt nicht die Abweichung des FG-Urteils vom BFH-Urteil in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325.

    Auf dieser Rechtsprechung basiert aber seinerseits das Urteil in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325.

    Zudem weist die Klägerin auf das Urteil in BFHE 181, 1, BStBl II 1998, 325 insoweit hin, als sie vorträgt, die Frage, ob die vom Beklagten und Beschwerdegegner (Finanzamt --FA--) vertretene Auslegung dieses Urteils zutreffend sei, habe grundsätzliche Bedeutung.

  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 240/81

    Zum Fortbestand des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung und zur Frage der

    Auszug aus BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03
    Letzteres gilt deshalb, weil auch die Besitzgesellschaft wegen der personellen und wirtschaftlichen Verflechtung mit dem Betriebsunternehmen stets Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296).

    Vielmehr macht sie die Abweichung vom BFH-Urteil in BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296 geltend.

  • BVerwG, 08.02.1961 - VIII B 193.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03
    Da die Zulassungsgründe in § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2 FGO sich nicht klar voneinander trennen lassen, kann der BFH die Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zulassen, wenn der Beschwerdeführer zwar nicht die Abweichung, wohl aber die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache in zulässiger Weise dargelegt hat (Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. Februar 1961 VIII B 193.60, DVBl 1961, 382; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz. 44; Meyer-Ladewig, Sozialgerichtsgesetz, 7. Aufl., § 160a Rz. 19a, m.w.N.).
  • BFH, 29.08.2001 - VIII R 34/00

    Einkommensteuer - Eheleute - Grundgesetzlicher Schutz der Ehe -

    Auszug aus BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03
    Im Hinblick auf die zu erwartenden Stellungnahmen der Beteiligten im Revisionsverfahren weist der Senat auf Folgendes hin: Geht man davon aus, dass der Senat im Revisionsverfahren an der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung zur Bilanzierung der zur Nutzung überlassenen Gegenstände im Fall der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung festhalten wird, so wird im zweiten Rechtszug zu klären sein, ob im Streitfall als Vermieterin gegenüber der Klägerin eine GbR auftrat, was auch konkludent hätte geschehen können oder ob Vermieterinnen zum einen die Komplementärin allein und zum anderen eine aus beiden Gesellschaftern bestehende Bruchteilsgemeinschaft waren (vgl. hierzu Schmidt, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 15 Rz. 858; Brandenberg, DB 1998, 2488, 2490; Neu, Die Information über Steuer und Wirtschaft 1999, 493; vgl. auch BFH-Urteil vom 29. August 2001 VIII R 34/00, BFH/NV 2002, 185).
  • BFH, 28.01.1971 - V B 58/70

    Revisionskläger - Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung -

    Auszug aus BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03
    Das gilt jedenfalls dann, wenn --anders als im Fall des BFH-Beschlusses vom 28. Januar 1971 V B 58/70 (BFHE 101, 44, BStBl II 1971, 246)-- die grundsätzliche Bedeutung ausdrücklich auf fehlerhafte Auslegung des Divergenzurteils gestützt ist.
  • BFH, 10.11.2005 - IV R 29/04

    Teilanteilsveräußerung unter Zurückbehaltung wesentlicher Betriebsgrundlagen im

    Der BFH ist im Urteil vom 29. August 2001 VIII R 34/00 (BFH/NV 2002, 185) davon ausgegangen, dass zwischen den Miteigentümern einer Bruchteilsgemeinschaft, die ein Grundstück erworben haben, um es einer von ihnen beherrschten Betriebsgesellschaft als wesentliche Betriebsgrundlage zur Nutzung zu überlassen, regelmäßig eine zumindest konkludent vereinbarte GbR bestehen wird (vgl. auch Senatsbeschluss vom 2. November 2004 IV B 32/03, BFH/NV 2005, 377 unter 4.; Schmidt/Wacker, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 15 Rz. 858; Brandenberg, DB 1998, 2488, 2490; Neu, Die Information über Steuer und Wirtschaft --Inf-- 1999, 493; Stahl, KÖSDI 2003, 13794, 13800).
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Rechtsprechung
   BFH, 29.10.2004 - III S 4/02   

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https://dejure.org/2004,16255
BFH, 29.10.2004 - III S 4/02 (https://dejure.org/2004,16255)
BFH, Entscheidung vom 29.10.2004 - III S 4/02 (https://dejure.org/2004,16255)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 2004 - III S 4/02 (https://dejure.org/2004,16255)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 377
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 07.04.1988 - IV R 203/85

    Entscheidung über die Kosten des Verfahrens bei Erledigung des Streitfalls durch

    Auszug aus BFH, 29.10.2004 - III S 4/02
    Daher ist die Kostenentscheidung gemäß § 138 Abs. 1 FGO nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstands zu treffen (BFH-Beschluss vom 7. April 1988 IV R 203/85, BFH/NV 1989, 118).
  • FG Hessen, 20.01.2022 - 11 V 1077/21

    Abhängigkeit der Aussetzung und Aufhebung der Vollziehung eines Folgebescheids

    In diesem Fall stellt sich die Anordnung der Sicherheitsleistung als Maßnahme dar, die zu einem teilweisen Unterliegen des Antragstellers i.S.d. § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO führt, bzw. ist das Obsiegen und Unterliegen allein an der Entscheidung über die Sicherheitsleistung zu orientieren (vgl. BFH-Beschluss vom 02.12.1999 - I B 62/99, BFH/NV 2000, 845, unter Verweis auf BFH-Beschluss vom 25.03.1993 - V S 22/92, BFH/NV 1994, 397; FG Bremen, Beschluss vom 20.10.1995 - 2 95 093 V 2, EFG 1996, 159; FG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2015 - 3 V 3863/14 A(E, U), EFG 2015, 1218; Hessisches FG, Beschluss vom 29.04.2005 - 3 V 517/04 , juris; Böwing-Schmalenbrock in Gosch, AO/FGO, § 136 FGO Rz. 18; vgl. auch BFH-Beschluss vom 29.10.2004 - III S 4/02, BFH/NV 2005, 377; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 135 FGO Rz. 10 a.E.).
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